Reisverteilung zu Jahresbeginn
18. Jänner 2024
In den vergangenen Jahren wurde im Jänner die Verteilung von Reis an notleidende Familien zur Tradition. "Die Menschen fragen schon Wochen davor, wann es wieder so weit ist", erzählen unsere Mitarbeiter vor Ort.
in drei Regionen
Mamadou Senghor kümmerte sich in Mbour, Baba Toure im Lepradorf Koutal und Abdou Seck in Keur Momar Sarr um den Kauf und die Zustellung der Reissäcke. Jeder tut dies auf seine Weise. Baba bringt 50 Kilo-Säcke, mit denen eine durchschnittliche Familie rund einen Monat zu Essen hat. Mamadou teilt aufgrund der großen Not die 50 Kilo Reis oft auf zehn Familien oder mehr auf.
Reis + Lebensmittel
Wieder anders macht dies – in Absprache mit DIMBALE - Abdou in Keur Momar Sarr. Er kauft mit dem überwiesenen Geld zusätzlich zum Reis noch Trockenmilch, Zucker und Öl zum Kochen. Dafür nimmt er im Gegenzug statt der 50 Kilo-Säcke "nur" 25 Kilo-Säcke. Unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern in Senegal ist es ein großes Anliegen, soviel Familien wie möglich zu helfen. Wir danken unseren Spendern, die diese Hilfe ermöglicht haben.
Fotos: Abtou Seck, Mamadou Senghor