Reis für 160 Familien

24. Jänner 2022

Die Reisverteilung für die am stärksten betroffenen Familien jeweils zu Jahresbeginn wurde zum fixen Bestandteil im jährlichen DIMBALE-Hilfsprogramm.

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hilfreiche Tradition

Seit Beginn unserer Hilfstätigkeit im Jahr 2010 hat sich die Reisverteilung zu Jahresbeginn als wichtiger Bestandteil unserer Hilfstätigkeit etabliert. Mittlerweile warten die Menschen darauf und fragen ständig bei unseren Mitarbeitern nach. In der Stadt Mbour, im Lepradorf Koutal und im Dorf Keur Momar Sarr konnten wir im Februar mit knapp 2.700 Kilo Reis für rund 160 notleidenden Familien die größte Not lindern – zumindest für ein paar Wochen. Ein großes Danke an alle Spender, die uns dies ermöglicht haben.

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Reis kaum leistbar

Ein Sack, 50 Kilo, Reis kosten zwar „nur“ ca. 23 Euro – für viele Familien jedoch ist dies unleistbar. Dies auch deshalb, da die Preise laufend steigen und die Möglichkeiten für Einkommen im Gegenzug sehr rar sind. Die Situation ist kaum zu beschreiben. Wenn die Menschen die Pferdefuhrwerke mit dem von DIMBALE finanzierten Reis sehen, kommen sie in Scharen mit Töpfen und anderen Gefäßen, um wenigstens ein paar Kilos zu ergattern.

Besonders pervers ist die Situation deshalb, da eigentlich genug Reis zur Verfügung steht – die Lagerhäuser sind voll mit Reissäcken. Nur: leisten kann es sich kaum jemand. Wir brauchen bitte Deine Hilfe, damit wir auch im Herbst und künftig wieder Reis finanzieren können. 100% deiner Spende wird von DIMBALE nach wie vor 1:1 in Hilfsprojekte investiert.

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Fotos: Mamadou Senghor, Abtou Seck