Reis für 130 Familien

20. März 2024

Der Preis für Reis ist seit Jahresbeginn stark gestiegen, die Einkommenmöglichkeiten gering, der Hunger groß. Infolge hatten wir heuer im Ramadan, der muslischen Fastenzeit, so viele Hilfe-Anfragen wie nie zuvor. Die Reisverteilung wurde einmal mehr von Gärtner Reisen St. Pölten, Geschäftsführer Niclas Wright, auf großzügige Weise unterstützt – vielen DANK.

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Probleme wohin man schaut

Grundnahrungsmittel der senegalesischen Küche ist Reis. Dieser wird großteils importiert und ist derzeit so teuer wie nie zuvor (soweit uns bekannt). Umso wichtiger war heuer die Reisverteilung an notleidende Familien in der Stadt Mbour, in Keur Momar Sarr und im Lepradorf Koutal. Ein Sack Reis, 50 Kilo, kosten aktuell mehr als 30 Euro. Wenn man bedenkt, dass das Durchschnitts-Einkommen bei 50 Euro im Monat liegt, kann sich jeder selbst die Probleme der Menschen vorstellen. Denn neben Fleisch und Fisch müssen noch Gemüse, Gewürze, Kleidung, Schuhe und vieles mehr bezahlt werden.

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Nahrung für 130 Familien

Wir konnten dank unserer Spender für 130 Familien Lebensmittel kaufen. Abdou in Keur Momar Sarr verteilte Reis mit Zucker, Trockenmilch, Datteln und Öl kombiniert. Mamadou in Mbour teilte den Großteil der Säcke auf mehrere Familien auf und Baba im Lepradorf Koutal brachte je einen 50 Kilo-Sack jenen Familien, die am meisten unter der Armut leiden. Dabei sei erwähnt, alle drei Dimbale-Mitarbeiter engagieren sich aus Überzeugung und auf persönlichen Wunsch hin ehrenamtlich und bekommen keinen Lohn. Sie wollen helfen - wie wir ... dafür einmal mehr ein großes Danke.

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Fotos: Abtou Seck, Mamadou Senghor